Kaufratgeber: Angebote und Empfehlungen

Saugroboter: Angebote, Kaufberatung und Empfehlung

Für die Roboter hat im Haushalt die Zukunft bereits begonnen. Immer mehr Helfer automatisieren den Haushalt. Das gilt besonders für die Saugroboter. Die kleinen Helfer arbeiten mit unterschiedlichen Methoden. Je Fabrikat werden Fahrtrouten geplant und gespeichert - andere fahren nach einem Zufallsprinzip. Saugroboter bedienen sich Hilfsmitteln wie Sensoren und Kameras, dabei finden sie den Weg erfolgreich zwischen Stuhl- und Tischbeinen.

Die 4 besten Saugroboter im Vergleich

Wie funktioniert ein Saugroboter?

Saugroboter sind meist flach und rund. Sie fahren in der Regel auf drei Rollen. Sie brauchen diese Wendigkeit, um mit einer einfachen Drehbewegung vor Hindernissen umzukehren.

Der Kehreffekt ist mit einer oder zwei Hauptbürsten möglich. Sie befinden sich am Geräterand oder unter dem Gerät. Dabei rotieren sie gegenläufig.

Vor allem auf Teppichen sind mehrere Bürsten vorteilhaft. Der Robbi löst mehr Staub vom Teppich als nur mit einer Bürste. Zudem reinigen Seitenpinsel Ecken und Kanten und kehren losen Dreck Richtung Hauptbürsten.

Die Vakuumtechnik im Saugroboter

Neben den Bürsten, zum Schmutz Lösen, verfügt der Saugroboter über eine Vakuumtechnik. Das Vakuum zieht den Staub von den Hauptbürsten in einen Staubauffangbehälter. Eine Alternative sind Geräte mit Zyklontechnologie.

Dabei sind Beutel und Filter überflüssig. Die Technologie ist umweltfreundlich. Sie beruht darauf, Staub und Luft durch Zentrifugalkräfte zu trennen.

Die Ausstattung der Saugroboter

Die Saugroboter kommen in unterschiedlicher Ausstattung. Berührungssensoren am Stoßfänger oder Infrarotsensoren sind zur Distanzmessung. Andere haben eine oder mehrere Digital-Kameras.

Zudem haben sie Absturzsensoren oder messen den Raum mit dem Laser aus. Es gibt Kombinationen in den Ausführungen. Die ergänzen sich in den Funktionen.

Saugroboter entwickeln sich immer weiter. Hindernisse oder Absturzkanten erkennt der Robbi früher. Die Mechanik ist ebenfalls intelligenter geworden. Oft sind Infrarotsensoren im Einsatz.

Routenfindung und Hinderniserkennung

Die Routenfindung der Saugroboter ist unterschiedlich. Sie sollen auf dem richtigen Weg bleiben, dabei über Schwellen, Teppichkanten oder Elektrokabel fahren und flächendeckend saugen. Teure Modell lassen sich programmieren.

Manche Roboter speichern den Weg beim ersten Saugen und kennen ihn. Das nächste Mal können sie die Route optimieren. Sie identifizieren Hindernisse wie Tischbeine, Türschwellen oder Ecken und umfahren sie. Andere Saugroboter haben eine Kletterhilfe und überwinden zwei Zentimeter hohe Türschwellen.

Nur wenige Geräte erkennen Kleinteile. Das heißt: Socken, Tassen, Taschentücher oder Handykabel müssen vom Boden weg. Das vermeidet einen Schaden oder ein Verheddern.

Nach Fläche und Modell sind Leuchttürme, Lichtschranken oder ein Magnetband einsetzbar als Stopp-Linie. Zudem lassen sich per App virtuelle Wände einziehen oder Verbotszonen einrichten. Kombigeräte bekommen den Auftrag, wo zu saugen oder zu wischen ist.

Manche Roboter planen keine Fahrtroute. Sie fahren nach dem Zufallsprinzip und saugen durch den Raum. Andere erstellen eine virtuelle Karte. Damit spart der Robbi Zeit. Außerdem ist er auch für die Nachtschicht geeignet.

Reinigungsleistung und Arbeitsweise eines Saugroboters

Ein guter Sauger erfasst alle Bereiche. Vergisst er kleinere Stellen, reinigt er sie am nächsten Tag. Damit ein rundes Modell richtig in die Ecken kommt, hat es am Rand spezielle Bürsten. Vor Ecken und Kanten bremst es ab.

Der Saugroboter besitzt eine Docking-Station. Er saugt zum Beispiel 30 Minuten und fährt sie zum Aufladen an. Manche Modelle entleeren dort den Staub in einen Behälter. Ist der Saugroboter geladen, soll er weiter saugen, ohne neu eingeschaltet zu werden.

Das extra Zubehör der Saugroboter ist recht unterschiedlich. Bei dem einen gibt es zum Absperren ein paar Meter Magnetband oder drei HEPA-Ersatzfilter, der andere hat eine extra Lamellenrolle. Zusätzlich sind manchmal Virtual Walls mitgeliefert zur Absperrung.

Die meisten Saugroboter können mehrere Zimmer hintereinander reinigen. Man setzt den Robbi in das nächste Zimmer oder er automatisiert den Vorgang. Ein virtueller Leuchtturm in der Tür schickt ihn zum nächsten Zimmer.

Viele Modelle haben einen extra HEPA-Filter. Sie entziehen von Teppichen und aus der Luft viele Feinstaubpartikel. Dadurch verringern sie die Belastung durch Pollen oder Staub. Bei Allergikern ist das ein wichtiger Aspekt.

Die Modelle machen sich beim Saugen mit 60 bis 70 Dezibel bemerkbar. Das hängt vom Untergrund und Reinigungsmodus ab. Der Aufenthalt im Raum ist dabei kein Problem.

Saugroboter bieten ein einfaches Handling und sind alltagstauglich. Deshalb eignen sie sich perfekt für ältere Mitbürger. Ein Knopfdruck genügt oft und der Roboter beginnt automatisch eine Saugarbeit. Die Senioren sind entlastet im Haushalt bei Einschränkungen der Beweglichkeit.

Vor- und Nachteile eines Saugroboters

Vorteile
  • Der größte Vorteil der Saugroboter liegt in der Zeitersparnis.
  • Die Sauger übernehmen bei wenig Teppichen die ganze Arbeit.
  • Auch bei einer verwinkelten Wohnung bleibt eine Zeitersparnis.
  • HEPA-Filter und Zyklonentechnologie sind vorteilhaft für Personen mit Stauballergie.
  • Die flache Bauweise verhindert Möbel Rücken und schont den Besitzer.
  • Ältere und Personen mit Rückenproblemen lassen arbeiten.
  • Die Bedienung ist meist selbsterklärend.
  • Beutel- und Bürstenwechsel sind einfach.
  • Die Verbindung mit der App und dem Handy ist komfortabel.
  • Ein Arbeitsplan mit wechselnden Startseiten kann programmiert werden.
  • Der Roboter sendet Push-Mitteilungen von laufenden Aktivitäten.
  • Es gibt Statistiken zu gereinigten Bereichen.
Nachteile
  • Bei hohen Teppichen haben viele Staubroboter ein Problem.
  • Der Roboter kann sich in einem herumliegenden Kabel verfangen.
  • Überhängende Teppiche an Treppen können zum Absturz führen.
  • Der Preis ist bei vergleichbarer Leistung gegenüber dem Staubsauger oft höher.
  • Manche Funktionen sind nur per App ausführbar.

Kriterien für die Kaufentscheidung

  • Der Preis ist ein wichtiger Faktor beim Kauf. Neben dem Anschaffungspreis können Zubehör und Verbrauchsmaterialien extra kosten. Dazu kommen Garantie-Erweiterungen und/oder Software-Updates.
  • Welche Fahrtrouten kann der Saugroboter? Fährt er planlos nach Zufalls- oder Chaos-Prinzip durch das Zimmer oder legt er sich einen Plan an? Reinigt er Ecken sofort oder plant er für die nächste Tour? Hat er ein Kamerasystem für individuelle Laufwege?
  • Wie ist die Bauform? Ist der Saugroboter flach genug für die Wohnung? Kann er Ecken und flache Stufen? Hat er etliche Bürsten für Kanten und Ecken?
  • Welche Akku-Laufzeit hat der Robbi? Moderne Saugroboter besitzen eine Laufzeit von 90 Minuten und mehr Minuten. Manche haben ein Eco-Programm und arbeiten noch länger.
  • Wie lang sind die Ladezeiten? Arbeitet der Saugroboter nach dem Aufladen weiter oder schaltet er ab? Findet er allein zur Ladestation?

Handling mit der Ladestation

Nach dem Aufladen an der Dockingstation können manche Modell direkt weiterarbeiten. Manche Modelle müssen erst wieder eingeschaltet werden. Einge Modelle setzen die Arbeit fort, bis der Staubbehälter voll ist, dann bleiben sie stehen.

Praktisch für das Handling sind dann Modelle mit einem extra Staubbehälter an der Dockingstation. Sie entleeren den Staub dort und legen wieder los. Die zentrale Absaugstation spart nochmals Zeit und ist eine hygienische Option.

  • Sind Begrenzungen in passender Anzahl beim Kauf dabei? Mit Leuchttürmen und virtuellen Wänden oder Magnetbändern lassen sich wertvolle Gegenstände abgrenzen. Außerdem hindern die Begrenzungen das Umkippen von Gegenständen und Fressnäpfen der Haustiere.

Wo soll der Saugroboter eingesetzt werden?

Hat der Haushalt große Flächen und wenig Teppiche. Sollen verschiedene Räume gesaugt werden? Auf großen Hartböden saugt der Roboter bis zu 120 qm und spart viel Zeit. Je mehr der Sauger autonom ist, umso nützlicher ist er. Außerdem ist eine oftmalige Reinigung mit dem Saugroboter hygienischer als eine gelegentliche mit dem Staubsauger.

  • Welche Sensoren nutzt der Saugroboter? Hat er Stoß-, Infrarot-, Absturz-, Ultraschall- oder Lasersensoren. Schaltet er bei Hindernissen ab oder sucht er sich einen alternativen Weg. Besitzt er Infrarotsensoren, ist er für die Nachtschicht geeignet.

Welche Hersteller und Marken sind empfehlenswert?

Im Handel findet man eine breite Auswahl an empfehlenswerten Saugrobotern, darunter von renommierten Herstellern und Marken wie:

Die Saugroboter der bekannten Hersteller gibt es in unterschiedlichen Preisklassen mit Wischfunktion und mit Absaugstation. Auch die Kaufberatung von Stiftung Warentest kann hier eine gute Entscheidungshilfe sein.

Saugroboter mit Wischfunktion

Wer mit dem Roboter saugen und wischen möchte, sieht sich nach einem Saugroboter mit Wischfunktion um. Moderne Geräte sind mit einer zusätzlichen Wischfunktion ausgestattet. Mit einem integrierten Wassertank wischt er den Boden nach dem Saugen.

Manche Roboter können nur Böden wischen - quasi als Einzelfunktion - oder arbeiten im Hybrid-Modus. Der Einzelreiniger saugt den Boden nicht, sondern wischt nur. Der Hybrid ermöglicht zu saugen und zu wischen. Er nimmt die Feuchtigkeit wieder auf, dazu nimmt er ein Wischtuch oder saugt die Nässe ein. Mit einer App lässt sich der Wassertank überwachen.

Aktives- und passives Wischsystem

Es gibt ein aktives oder ein passives Wischsystem. Das passive verzichtet auf Wasserpumpen. Es nutzt die Kapillarwirkung für ein feuchtes Wischtuch. Eine Möglichkeit zur Regulierung ist bei passiven Wischrobotern nicht vorgesehen.

Das aktive System ist ausgestattet mit einer integrierten Wasserpumpe. Es besitzt einen Sensor, der die Feuchtigkeit misst. So kann er die Feuchtigkeitsintensität bestimmen. Er passt sie dem Verschmutzungsgrad entsprechend an.

In den Wassertank lässt sich nach Wahl eine Reinigungslösung mit einfüllen. Das geht gern auch mit einem Lieblingsduft. Ein Mikrofasertuch oder ein Wischmob verteilen das Wasser und nehmen Schmutz auf, manche Geräte sind mit einer App steuerbar für verschiedene Wassermengen.

Die wenigsten Saugroboter sind Tiefenreiniger: Manchmal liegen alte Rückstande und hartnäckiger Schmutz auf dem Boden. Dazu bieten Saugroboter mit Wischfunktion ein weiteres Maß an Sauberkeit.

Frische Verschmutzungen wischt er sofort auf. Ein verschüttetes Getränk macht unnötig Mühe. Der Saugroboter mit Wischfunktion kümmert sich darum. Er saugt und reinigt mühelos.

Bei schwer zugänglichen Stellen ist er nützlich. Statt die Möbel zur Reinigung jedes Mal zu verschieben, wischt er unter dem Bett der Couch oder Schränken. Er spart noch mehr Zeit und Aufwand.

Vorteile
  • Er kombiniert Saugen und Wischen.
  • Der Saugroboter mit Wischfunktion spart mehr Zeit.
  • Werden die Räume oft gewischt, macht er die künftig die Arbeit.
  • Er reinigt schnell, sofort und hygienisch.
  • Mit dem Handy verbunden ist er autonom.
  • Kleinen Räume reinigt er, bevor der Tank leer ist.
Nachteile
  • Die Kosten sind bei einer weiteren Funktion höher.
  • Bei großen Räumen ist der Wassertank nachzufüllen.

Saugroboter mit Absaugstation

Die Roboter haben eines gemeinsam, das sind Staubbehälter. Die kleinen Behälter sind integriert in den Körpern. Dort platzieren sie Staub, Schmutz und aufgesaugte Reste. Was sie damit machen, unterscheidet sie.

Etliche der Staubbehälter sind manuell zu entleeren. Das geht einfach und hygienisch mit Beuteln oder einem Staubfach. Zyklonen-Sauger stauben dabei etwas. Eine Reihe von Modellen besitzen eine automatische Absaugstation mit einem großen Beutel.

Praktisch ist diese Absaugstation nahe oder in Kombination mit der Lade- und Dockingstation. Der Saugroboter hat keinen Beutel. Der Beutel bzw. das Staubfach in der Absaugstation ist meistens erst nach einem bis zwei Monaten voll und zu wechseln.

Was macht einen Saugroboter mit Absaugstation so sinnvoll?

Ist der Staubbehälter eines Saugroboters gefüllt, meldet er sich. Das kann ein blinkendes Licht am Gehäuse sein oder eine Meldung per App. Der Saugroboter muss manuell entleert werden. Mit einer Absaugstation bringt er den Staub und Schmutz selbst weg.

Eine kombinierte Lade- und Absaugstation ist für den Saugroboter der automatische Anfahrort. Der Staubbehälter ist nicht groß, ihn manuell zu leeren, ist lästig. So spart die Absaugstation nochmal Zeit.

Die Absaugstation hat einen großen Beutel. Das Entleeren des Saugroboter ist eine hygienische Funktion. Sie lässt in länger autonom arbeiten.

Der Preis ist meist 200 Euro höher als beim Saugroboter ohne Absaugstation. Oft ist noch ein Wassertank integriert. Dann hat er auch eine Wischfunktion. Diese Erweiterungen wiegen den höheren Preis auf.

Bei dem Saugroboter kann es passieren, dass bei der Reinigung der Staubbehälter voll ist. Dann muss jemand ihn manuell entleeren. Die Absaugstation nimmt diese Arbeit ab und er kann problemlos weiterarbeiten.

Gegenüber einem Saugroboter mit Beutel hat der Robbi mit der Absaugfunktion einen weiteren Vorteil: Die Kosten für viele kleine Beutel fallen weg. Die großen Beutel sind preiswert. Sie fallen nicht oft an.

Wer braucht einen Saugroboter mit Absaugstation?

Das sind Menschen, die wenig Zeit haben. Wer zu Hause arbeitet, hat zeitliche Einschränkungen bei der Hausarbeit. Je mehr die kleinen Roboter an Hausarbeit abnehmen, desto mehr Zeit bleibt für andere Arbeit. Der Saugroboter mit Absaugstation und Wischfunktion ist eine große Hilfe. Dadurch ist sichergestellt, dass das Haus sauber bleibt.

Viele haben einfach keine Lust, die Reinigung zu überwachen. Die Roboter müssen nicht überwacht werden. Sie arbeiten so weit wie möglich autonom. Nur manchmal brauchen sie Hilfe per App oder wenn der Hauptbehälter an der Station voll ist.

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